Petra Seekatz-Müller
Petra Seekatz-MüllerPartnerin und Gesellschafterin
M.A. Risikomanagement und Compliancemanagement
Dipl. Betriebswirtin (FH)
QM-Fachkraft (TÜV)
Exportmanagerin (IHK)
  • Prozessmanagement & Prozessoptimierung

  • proALPHA Projekte ® – Risikomanagement, Testmanagement, Qualitätssicherung

  • Risiko- und Compliancemanagement

  • Richtlinienmanagement & Organisationshandbücher

  • Interne Kontrollsysteme (IKS)

  • Kennzahlensysteme

Die Berücksichtigung von Risiko- und Compliancemanagement in Projekten und bei der Prozessoptimierung ist von zunehmender Wichtigkeit.

Die Erkenntnis der strategische Bedeutung Prozesse nicht allein unter Effizienzgesichtspunkten sondern auch unter Risiko- und Compliance-Aspekten zu gestalten bietet unseren Kunden einen deutlichen Mehrwert. Beispiel: Einführung eines Projektmanagements im Anlagenbau und gleichzeitiger Aufbau und Implementierung einer Risikobewertung von Kundenprojekten.

IT-Projekte, insbesondere ERP-Einführungsprojekte, bergen ein hohes Risiko die definierten Ziele und Erwartungen nicht zu erfüllen: Kosten werden überschritten, Go-Live-Termine verschoben, Effizienzziele nicht erreicht. Die Ursachen hierfür sind vielschichtig, jedoch in der Regel darauf zurückzuführen, das Risiken nicht erkannt, falsch eingeschätzt oder falsche Gegenmaßnahmen zur Risikoreduzierung getroffen werden. Eine Auswahl: Oftmals wird auch die „Projekt-Compliance“ mit zunehmender Projektlaufzeit nicht eingehalten, d.h. einmal definierte Projektregelungen, die mitunter auch vertraglich zwischen den Projektparteien vereinbart sind, werden nicht konsequent und dauerhaft beachtet. Prozesse sind nicht ausreichend definiert was zur Folge hat, das der einmal definierte Leistungskatalog ungeplant um weitere Anforderungen erweitert wird. Prozess- und Integrationstests werden nicht umfassend oder detailliert genug durchgeführt – und gegen Endes des Projektes wird häufig die Zeit für die Erstellung von Schulungsunterlagen und die rechtzeitige Schulung der Mitarbeitenden knapp, wodurch die Qualität und das Go-Live Risiko erhöht wird. Ein projektbegleitendes Risikomanagement kann erheblich dazu beitragen, Projektrisiken zu reduzieren. Dies kann neben der Erstellung eines Risikokatalogs mit Maßnahmen zur Risikoreduzierung auch sehr detaillierte Aufgaben beinhalten: z.B. in der Rolle als Testmanagers oder bei der Qualitätssicherung von Prozessaufnahmen, der Erstellung von Pflichtenheften oder Schulungsunterlagen – kann erheblich dazu beitragen, Projektrisiken zu reduzieren.     

Meine langjährige berufliche Erfahrung in komplexen Projekten spiegeln das fachliche Aufgabenspektrum und die erforderlichen „Soft Skills“ in komplexen Projekte wider: Erstellung von Soll-Ist Analysen der Aufbauorganisation und von Geschäftsprozessen (Beispiel: Erstellung eines Firmenstrukturkonzepts), Leitung und Moderation von Prozessworkshops, Prozessoptimierung mit dem Ziel der intensiveren Nutzung der vorhandenen IT, Analyse von Schulungsbedarfen, Qualitätssicherung von Benutzerhandbüchern und Schulungsunterlagen, Konzeption und Durchführung von Schulungen und verschiedene Rollen bei ERP-Einführungs- und Optimierungsprojekten (Projektleitung, Coach, Testmanagerin, Mitglied des Lenkungsausschuss, Beratung der Projektleitung, etc.).


Vor der Gründung der Böhm und Partner Unternehmensberatung verantwortete ich als Gruppenleiterin in einer Organisation/IT- Abteilung eines international tätigen Produktions- und Handelsunternehmens unterschiedlichste Organisations- und SAP-Projekte im In- und Ausland.